01.10.2024
Naturinform: Pia Hobeck zur neuen Geschäftsführerin ernannt
Der WPC-Spezialist Naturinform verstärkt seine Führungsebene: Zum 1. Oktober 2024 hat Pia Hobeck die Position der Geschäftsführerin übernommen und bildet zusammen mit Unternehmensgründer und geschäftsführenden Gesellschafter Horst Walther (62) eine Doppelspitze. Die 44-jährige Diplom-Kulturwirtin teilt sich mit Walther die operative und administrative Leitung und läutet damit den Generationenwechsel im Unternehmen ein, der zugleich einen wichtigen Schritt in Richtung Unternehmensnachfolge darstellt. Pia Hobeck ist seit 2014 Bestandteil des Naturinform-Teams und verantwortete zuletzt den Bereich Marketing & PR. Pia Hobeck folgt auf Cordula Nägele, die sich nach fünf Jahren einer neuen Herausforderung stellt.
01.10.2024
Verbände fordern Verschiebung von EUDR
Die Spitze der Europäischen Kommission muss umgehend die Verschiebung der EU-Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten (EUDR) einleiten. Das fordern gemeinsam der Deutsche Bauernverband (DBV), AGDW – Die Waldeigentümer sowie die Familienbetriebe Land und Forst anlässlich des Treffens von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und dem CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz in Brüssel.
01.10.2024
Westag AG vollzieht Übernahme der Reinaerdt Türen GmbH
Die Westag AG, Hersteller von Holzwerkstofferzeugnisse für den Hoch- und Innenausbau, übernimmt den deutschen Hersteller von Spezialtüren, die Reinaerdt Türen GmbH. Die Reinaerdt Türen GmbH mit Sitz in Saterland (D) bietet ein komplettes Programm von Funktionstüren bis hin zu kundenspezifischen Lösungen von Spezialtüren an. Das Portfolio reicht von der klassischen Innentüre aus Holzwerkstoff bis zum Massivholz Sonderbau in Spezialgrößen. Mit der Übernahme der Reinaerdt Türen GmbH stärkt die Westag AG ihre Marktposition und erweitert ihr Sortiment speziell im Bereich Massivholz Sonderbau und Trennwandbau. Durch die Erweiterung des Produktportfolios, sowie gemeinsamer Vertriebsaktivitäten in komplementären Kundengruppen, soll die Marktposition der Westag AG und der Reinaerdt Türen GmbH weiter gestärkt und die Basis für weiteres Wachstum gelegt werden.
01.10.2024
HDE-Umfrage: Unternehmen beklagen Bürokratielasten
Die bisherigen Maßnahmen der Politik zur Entbürokratisierung kommen bei den Händlern nicht an. Das zeigt eine Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter rund 500 Unternehmen aus der Branche. Demnach klagen 89 Prozent der Befragten über hohe oder sehr hohe bürokratische Belastungen. Für die vergangenen fünf Jahre sehen sich 97 Prozent der befragten Händler von einem Zuwachs an Bürokratie betroffen. Fast zwei Drittel sprechen sogar von einer deutlichen Erhöhung der Lasten. Dabei schreibt knapp mehr als die Hälfte der Befragten die meiste Bürokratie der Bundesebene zu, ein Viertel sieht die EU ganz vorne. Besonders gegängelt sehen sich die Händlerinnen und Händler durch Dokumentationspflichten (74 Prozent) und Berichtspflichten (71 Prozent). Vor allem in den Bereichen Personal (77 Prozent) und Steuern (69 Prozent) gehe es bürokratisch zu. Datenschutzrecht (73 Prozent) und Arbeitsrecht (61 Prozent) sind angesichts der vielen Vorgaben und Arbeitgeberpflichten oft Hindernisse im Arbeitsalltag der Unternehmen, so eine weitere Erkenntnis der Umfrage.
30.09.2024
Studie: Digitale Transformation im Großhandel
Die GWS Gesellschaft für Warenwirtschafts-Systeme mbH aus Münster, einer der führenden Anbieter von ERP-Systemen für den Handel im deutschsprachigen Europa, hat eine Trendstudie zum Stand der Digitalisierung im deutschen Großhandel veröffentlicht. Unter der Fragestellung "Wie kann der Großhandel in der digitalen Welt wettbewerbsfähig bleiben – oder werden?" beleuchtet die Studie welche Ziele, Maßnahmen, Hindernisse und Chancen deutsche Großhändler verschiedener Branchen im Rahmen ihrer digitalen Transformation sehen. Die Studie basiert auf einer Online-Umfrage, an der sich 111 Großhändler aus verschiedenen Branchen zwischen Januar und März 2024 beteiligt haben. Die Studie zeigt, dass die Mehrheit der Großhändler in Deutschland (55 Prozent) den aktuellen Digitalisierungsgrad ihres Unternehmens als hoch oder sehr hoch einschätzen. Lediglich sieben Prozent der Umfrageteilnehmenden schätzen den Digitalisierungsgrad ihres Unternehmens als niedrig ein. Relative Einigkeit besteht zudem in der Frage, welche Ziele Händler mit der Digitalisierung verfolgen: Das Ziel "Effizienzsteigerung" wurde mit Abstand am häufigsten genannt und spielt für fast alle Befragten (95 Prozent) eine wichtige Rolle. Auf den weiteren Plätzen folgt eine bessere Kundenbetreuung (81 Prozent) und die Stärkung der eigenen Position im Wettbewerb (76 Prozent).
27.09.2024
Brüninghoff erstmals mit eigenem Stand auf der Messe Bau
Serielles, modulares und systemisches Bauen sowie das Erschaffen neuer Wohn-Fühl-Zonen: Diese Themen setzt Brüninghoff in den Mittelpunkt auf der Bau 2025. Erstmals ist die Unternehmensgruppe in München mit einem eigenen Messestand vertreten. Hier präsentiert Brüninghoff seine Lösungen für den Wohnungsbau, Leistungen im Bereich der integralen Planung und Ansätze zu mehr Nachhaltigkeit und Rückbaubarkeit in der Bauwirtschaft.
26.09.2024
Destatis: Auftragseingang im Bauhauptgewerbe weiter rückläufig
Der reale preisbereinigte Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes Destatis im Juli 2024 gegenüber Juni 2024 kalender- und saisonbereinigt um 5,9 Prozent gesunken. Dabei ging der Auftragseingang im Tiefbau um 0,7 Prozent und im Hochbau um 12,2 Prozent zurück. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juli 2023 nahm der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 9,7 Prozent ab. Dabei sank der Auftragseingang im Tiefbau um 4,0 Prozent und im Hochbau um 15,9 Prozent. Der nominale nicht preisbereinigte Auftragseingang im Bauhauptgewerbe lag 5,0 Prozent unter dem Vorjahresniveau. In den ersten sieben Monaten 2024 stiegen die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kalender- und preisbereinigt (real) um 0,1 Prozent und nominal um 1,6 Prozent. Die Zahl der im Bauhauptgewerbe tätigen Personen nahm im Juli 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,5 Prozent ab.
26.09.2024
Hamberger: Guido Reibel übernimmt DACH-Region
Der Bodenbelagshersteller Hamberger Flooring GmbH & Co KG hat zum 1. September 2024 Guido Reibel zum neuen Verkaufsleiter für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) ernannt. Er verfügt über 25 Jahre Erfahrung im Vertrieb. Unter anderem hatte er mehrere Führungspositionen in der Bodenbelags- und Baubranche inne. Reibel arbeitete zuvor für den Linoleum-Experten Armstong DLW sowie für Bauwerk Parkett. "Mit Guido Reibel haben wir einen erfahrenen Vertriebsprofi an Bord, der nicht nur unser Produktportfolio exzellent versteht, sondern auch genau weiß, wie wir unsere Marktposition im wettbewerbsintensiven DACH-Raum weiter ausbauen können", erklären Dr. Peter Hamberger und Gerold Schmidt, Geschäftsführer von Hamberger Flooring. Reibel wird sich auf die Weiterentwicklung der Vertriebsstrategie und die Intensivierung der Kundenbeziehungen fokussieren, um bestehende Partnerschaften zu stärken und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen. Die Steigerung der Kundenzufriedenheit und der Ausbau der Markenbekanntheit stehen im Zentrum seiner Tätigkeit.
26.09.2024
Gesundes Wohnklima in Fertighäusern aus Holz
Gesundes Wohnen ist den Menschen wichtig. Besonders wenn sie sich den Traum vom Eigenheim verwirklichen, soll das Haus neben der Selbstbestimmung auch die Gesundheit fördern. Achim Hannott, Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF), erklärt: "Gesundes Wohnen gelingt, wenn man gerne nach Hause kommt und sich dort wohlfühlt. Dazu braucht es geprüfte Materialien und ein behagliches Wohnklima, wie es gerade in modernen Fertighäusern aus Holz spürbar ist."
26.09.2024
Timpla eröffnet Produktionswerk für Holzbau
Das Produktionswerk des Holzbau-Unternehmens Timpla im Technologie- und Gewerbepark Eberswalde wurde jetzt feierlich eröffnet. Die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz sowie Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach betonten in ihren Ansprachen die zentrale Rolle des innovativen Holzbaus für die nachhaltige Entwicklung und die Schaffung von Wohnraum. Mit einer Produktionsfläche von 20.000 Quadratmetern und einer Kapazität von 2.000 Holzmodulen pro Jahr setzt das neue Werk von Timpla neue Maßstäbe in der Branche. Ausgestattet mit modernster Technologie und einer hochautomatisierten Produktionslogistik, wird das Werk zukünftig bis zu 200 Mitarbeiter beschäftigen und maßgeblich zur Etablierung nachhaltiger Bauweisen beitragen. Besonderes Augenmerk liegt auch auf der nachhaltigen Energieversorgung des Werks, die einen wichtigen Schritt in Richtung klimaneutrales Bauen darstellt.