29.07.2019

Kritik am Berufsbildungs-Modernisierungsgesetz

Kritik am geplanten Berufsbildungsmodernisierungsgesetz kommt vom hessischen und rheinland-pfälzischen Tischlerhandwerk. Nach den Worten von Hauptgeschäftsführer Hermann Hubing stoßen vor allem die geplanten Regelungen zur Mindestausbildungsvergütung sowie zur "Internationalisierung" der Abschlussbezeichnungen auf die Kritik der Tischler. "Mindestausbildungsvergütungen verstoßen ebenso wie Mindestlöhne gegen das Primat der Tarifautonomie und auch die neue Konsenslinie von DGB und BDA bedeutet lediglich Schadensbegrenzung." Statt staatlicher Reglementierung sollten vielmehr zwischen den Sozialpartnern verhandelte Ausbildungsvergütungen für allgemeinverbindlich erklärt werden.

Folgende Artikel könnten Sie auch interessieren

[30.06.2022] Glutz: Nachfolgeregelung getroffen
[28.02.2019] Bauen + Leben übernimmt den Holzhandel von Josef Derks
Holz-Forum
Holz-Forum
Kontakt
  • Kontakt Redaktion
  • Kontakt Anzeigen
  • Kontakt Leserservice

Verlag