Minus 22 Prozent Umsatz in zwei Jahren, sinkende Beschäftigung und ein schwächerer Außenhandel: Die österreichische Holzindustrie steht 2024 weiter unter Druck. Hauptursachen sind die anhaltende Bauflaute und hohe Standortkosten. Hoffnung kommt aus dem Holzbau – hier zeigen sich erste Erholungstendenzen.
Die SURTECO GROUP SE erweitert die Geschäftsführung der Döllken Profiles GmbH: Reinhold Affhüppe übernimmt zentrale Aufgaben in Entwicklung, Produktion und Produktsteuerung. Der langjährige Manager bringt internationale Erfahrung und tiefes Wissen aus der Gruppe mit.
Holzverbände aus sieben Ländern wollen ihre Zusammenarbeit ausbauen. Bei einem Treffen in Prag beschlossen sie, ihre politische und technische Abstimmung zu vertiefen – mit Blick auf Klimaschutz, Rohstoffsicherheit und eine stärkere Stimme in Brüssel.
Der Deutsche Holzbaupreis 2025 würdigt vier herausragende Bauprojekte und ein innovatives Deckensystem. Auf der LIGNA in Hannover zeichnete die Jury Projekte aus, die zeigen, wie vielfältig, nachhaltig und zukunftsweisend der moderne Holzbau sein kann.
Die EOS hat in Wien eine neue Führung gewählt und ihr Netzwerk um zwei Mitgliedsverbände erweitert. Im Fokus stehen europäische Holzpolitik und Bioökonomie.
Die Stimmung im deutschen Einzelhandel hellt sich im Mai 2025 deutlich auf. Laut ifo Institut steigt der Geschäftsklimaindex spürbar, bleibt aber unter der Nulllinie. Vor allem Lebensmittelhändler und Autohäuser bewerten ihre Lage besser – der Preisdruck lässt leicht nach.
Der HDH begrüßt die geplante Null-Risiko-Kategorie in der EU-Entwaldungsverordnung. Damit könnten Betriebe in Ländern wie Deutschland von vereinfachten Pflichten profitieren. Der Verband fordert jedoch weitergehende Entlastungen für die gesamte Lieferkette.
Mit dem sechsten Gewinn des Best Managed Companies Award erreicht Uzin Utz den Goldstatus. Der Ulmer Bodenspezialist überzeugt mit klarer Strategie, Innovationskraft und nachhaltiger Unternehmensführung – extern wie intern.
Die Rompel Baustoffe GmbH wechselt zum 1. Januar 2026 von der Hagebau-Kooperation zum Bauen+Leben-System. Das Familienunternehmen mit Standorten in Bad Berleburg und Biedenkopf begründet den Schritt mit einer strategischen Neuausrichtung hin zu mehr Kundennähe. Der Wechsel betrifft ausschließlich den Fachhandel – der hagebaumarkt bleibt im Hagebau-Franchisesystem.
Mit einer Beteiligung von 25,7 % am Abbundzentrum Ulm stärkt die Carl Götz GmbH ihr Engagement im Holzbau. Gemeinsam wollen die Partner den Plattenzuschnitt ausbauen, neue Serviceangebote etablieren und vorgefertigte Bausätze entwickeln. Die Kombination aus technischer Kompetenz und Marktstärke soll Kunden ein erweitertes Leistungsspektrum bieten – und die Position beider Unternehmen im Holzbau langfristig sichern.