Die Eurobaustoff Fachgruppe Holz sieht nach schwierigen Jahren erste positive Signale. Der Einkaufsverbund meldet steigende Zahlen und rechnet mit einer Belebung des Markts durch die erwartete Stabilisierung der Bauwirtschaft im Jahr 2026.
Der Hagebau-Fachhandel verändert den Bereich Bauelemente. Ein neues Vertriebsteam, digitale Services und eine klarere Zielgruppenorientierung sollen die Spezialisierung stärken und die Zusammenarbeit zwischen Zentrale, Zentrallager und Handelspartnern verbessern.
Bei Eurobaustoff steht ein Wechsel im Category Management Holz an: Johannes Schulze übernimmt ab 2026 die Sortimentsverantwortung von Jürgen Bentz. Der Übergang in den Bereichen Bodenbeläge, Gartenholz und Fachmarktprodukte erfolgt schrittweise – begleitet vom weiteren Ausbau der Handelsmarken.
Nach dem Abschluss eines mehrjährigen Investitionsprogramms richtet der Bodenhersteller Tilo seine Unternehmensstruktur neu aus. Zum Februar 2026 entstehen unter dem Dach der Schrattenecker Holding GmbH drei Gesellschaften, die die Kernbereiche Produktion, Vermarktung und Entwicklung abbilden.
Holz statt Beton – kann das den Klimawandel bremsen? Beim Parlamentarischen Abend in Berlin diskutierten Experten, welches Potenzial der Holzbau wirklich hat. Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber erklärt, wie viel CO₂ sich durch nachwachsende Baustoffe einsparen lässt. Architektin Elise Pischetsrieder fordert endlich verlässliche Regeln für mehrgeschossige Holzbauten.
Der GD Holz warnt: Die geplante Änderung der EU-Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR) bringt keine Entlastung. Händler müssen weiter Referenznummern weitergeben – der Aufwand bleibt hoch, der Lieferantenschutz gefährdet
Die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe halten im August nur durch Großprojekte das Vorjahresniveau. Während der Wirtschaftshochbau zulegt, stagniert der Wohnungsbau. Im Tiefbau gehen die Orders spürbar zurück. Die Branche warnt vor ausbleibenden öffentlichen Investitionen.
Das Bundesbauministerium plant, die Programme „Jung kauft Alt“ und „Wohneigentum für Familien“ zu verbessern. Geplant sind niedrigere Zinsen sowie praxisnähere Anforderungen an die Sanierung – ein Schritt, den der Zentralverband Deutsches Baugewerbe ausdrücklich begrüßt.