Prof. Dr. Birgit Kleinschmit hat zum 1. Februar 2025 die Leitung des Bundesforschungsinstituts für ländliche Räume, Wald und Fischerei übernommen. Die Forstwissenschaftlerin folgt auf Prof. Dr. Folkhard Isermeyer.
Neues Jahr, neuer Schwung: Das Bauhauptgewerbe legt im Januar 2025 kräftig zu – vor allem dank eines überraschenden Auftragsbooms im Wohnungsbau. Laut BAUINDUSTRIE bleibt die Lage dennoch angespannt. Holzbau, serielle Verfahren und klare politische Signale könnten jetzt den Unterschied machen.
Milliardeninvestitionen in Gefahr: Der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie kritisiert den aktuellen Entwurf der neuen Musterschulbaurichtlinie. Scharfe Brandschutzvorgaben könnten Schulneubauten drastisch verteuern. Besonders betroffen: Schulen in nachhaltiger Holzmodulbauweise.
Die Lüchau Baustoffe GmbH übernimmt das Bauzentrum Wörmcke in Uetersen und eröffnet einen neuen Großstandort in der Wittstocker Straße. Auf 30.000 Quadratmetern entsteht damit eines der größten Bauzentren der Region.
Die Carl Götz GmbH übernimmt zum 1. Juni 2025 die Holzhandlung Greiter in Kempten und stärkt damit ihre Marktposition im Allgäu. Holz Greiter bleibt als Marke erhalten. Kunden profitieren von einem erweiterten Sortiment und schnelleren Lieferzeiten. Die Anbindung an das Zentrallager in Neu-Ulm schafft Synergien und entlastet den Standort Kempten.
Zum Internationalen Tag des Waldes kritisiert der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) die einseitige Ausrichtung der Waldpolitik auf die CO₂-Speicherfunktion. Statt strikter Nutzungseinschränkungen müsse der Fokus auf nachhaltige Bewirtschaftung, Waldumbau und Holzverwendung liegen. Dies sei entscheidend für Klimaschutz, Rohstoffsicherung und eine widerstandsfähige Zukunft der Wälder.
Die deutsche Holzwirtschaft begrüßt die Bereitstellung von 100 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen Infrastruktur. DHWR-Präsident Erwin Taglieber sieht darin eine große Chance für klimafreundliches Bauen – fordert aber gezielte Förderprogramme und weniger Bürokratie, um das Potenzial voll auszuschöpfen.
Die Adolf Würth GmbH & Co. KG wurde am 28. Januar 2025 mit der EcoVadis-Goldmedaille ausgezeichnet. Damit zählt das Unternehmen zu den nachhaltigsten weltweit. Besonders in den Bereichen Umwelt und nachhaltige Beschaffung überzeugte Würth und gehört in seiner Branche zu den Top drei Prozent.
Die Windmöller GmbH strukturiert ihren Vertrieb neu. Ernest Kukshausen wird ab März 2025 Head of Regional Sales Europe, Christoph Westermann übernimmt die Gesamtvertriebsleitung D-A-CH. Damit setzt das Unternehmen auf Kontinuität und weiteres Wachstum.
Die Würth-Gruppe erzielt 2024 einen Umsatz von 20,2 Milliarden Euro und bleibt damit auf Vorjahresniveau. Während das Inlandsgeschäft um 4,1 Prozent nachgab, legten die Auslandsgesellschaften leicht zu. Das Betriebsergebnis sank auf 900 Millionen Euro, bleibt aber solide. S&P Global Ratings bestätigte Würth erneut ein A/outlook stable.