17.09.2024
Patentiertes Parkettfreund- Profilsystem
Design-Clip Plus ist für Rigid Core und modularen Bodenbelägen, die mit Dehnfugen von bis zu zehn mm zu verlegen sind. Das System ist hoch belastbar und in wenigen Schritten montiert. Mit Torx-Schrauben oder Montagekleber wird das Basis-Profil befestigt, dann der Bodenbelag angepasst und das Top-Profil aufgesetzt. Die smarte Drei-Punkt-Verzahnung verbindet beide Profile sicher. Ohne sichtbare Schrauben und glatter Oberfläche eignet es sich speziell für hochwertige, schwimmend zu verlegende Böden. Erhältlich ist das Produkt in dekorgleichen Optiken und fünf Metallfarben.
www.Parkettfreund.com
16.09.2024
Fassadenseminar bei Holzland Klatt begeistert Kunden
Mit großem Erfolg fand zum ersten Mal das Holzland Inhouse-Seminar zum Thema Fassadenverkleidungen bei Holzland Klatt in Lübeck statt. Die Veranstaltung unter Leitung von Tischlermeister und Sachverständigem Thomas Wilper bot den 25 Teilnehmern, darunter Inhaber und Meister von Zimmereien und Dachdeckereien, einen intensiven Tag der Weiterbildung. Geschäftsführer Sönke Klatt zeigte sich nach der Veranstaltung sehr zufrieden: "Das Seminar mit Thomas Wilper war ein voller Erfolg." Die Teilnehmer erhielten tiefgehende Einblicke in moderne Holzfassaden und aktuelle baurechtliche Vorschriften. Besonders im Fokus standen zukünftige baurechtliche Veränderungen für größere Bauprojekte der Gebäudeklasse 4-5. "Der Trend zum Holz und künftige baurechtliche Anpassungen bieten große Chancen für Holzfassaden auch bei größeren Projekten", so Klatt. "Viele der Teilnehmer dachten, sie seien bereits gut aufgestellt, erkannten jedoch, dass der Aufwand größer ist, als sie bisher vermutet hatten", berichtet Klatt weiter.
16.09.2024
AGDW fordert längere Verschiebung der EUDR
Zur Forderung der Bundesregierung nach einer Verschiebung der EU-Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten (EUDR) erklärt AGDW-Präsident Prof. Andreas Bitter: "Wir begrüßen, dass Bundesminister Cem Özdemir den Ernst der Lage erkannt hat und die Verschiebung der EUDR jetzt auch offiziell im Namen der Bundesregierung bei der EU-Kommission anmahnt. Allerdings wird eine Verlängerung um nur sechs Monate angesichts des bisherigen Tempos der EU-Kommission sowie der Vielzahl und Tiefe der Umsetzungsprobleme nicht ausreichen. Die AGDW fordert daher weiterhin eine Verschiebung der EUDR um zwei Jahre. Eine solche Frist bietet auch die notwendige Zeit zur erforderlichen Überarbeitung von Punkten, bei denen für die Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer nach bisherigem Stand massive Belastungen bis hin zum Marktausschluss drohen."
16.09.2024
Positive Aussichten durch politische Lage getrübt
Anlässlich des am 23. und 24. September in Würzburg stattfindenden Fachkongresses Holzenergie hat der Fachverband Holzenergie (FVH) im Bundesverband Bioenergie e.V. bei einer Pressekonferenz die Ergebnisse einer Branchenumfrage vorgestellt und Forderungen an die Politik formuliert. Demnach plant knapp die Hälfte (48 Prozent) der Befragten in den nächsten sechs Monaten größere Investitionen zu tätigen und nur ein Viertel (26 Prozent) Investitionen zurückzustellen. Mehr als jeder Zweite klagt jedoch über mangelnde langfristige politische Planbarkeit (59 Prozent) sowie Bürokratie und Genehmigungsverfahren (56 Prozent). Sebastian Henghuber, Vorstand der MW Biomasse AG und Vorstand im FVH, ordnet die Ergebnisse ein: "Die Energie- und Wärmewende bietet für die Holzenergiebranche grundsätzlich gute Chancen. Aber nichts ist für Verbraucher und Unternehmen, die ihre Energieerzeugung mit nachhaltiger Holzenergie erneuerbar gestalten wollen, hinderlicher als politische Querschüsse und das Infragestellen von Beschlüssen. In solch einem Klima tun sich Kommunen, die ein Wärmenetz planen, oder Unternehmen, die ihren alten Gaskessel ersetzen wollen, schwer, auf erneuerbare Energien umzusteigen. Damit die Wärmewende gelingt, dürfen wir den Rechtsrahmen, der nachhaltige Holzenergie eindeutig als erneuerbare Energie einordnet und keinen CO2-Preis vorsieht, nicht zerreden."
16.09.2024
DeSH: Gesetz für Zukunft des Waldes fraglich
Im laufenden Verfahren zur Novellierung des Bundeswaldgesetzes (BWaldG) durch das Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) steht der inoffizielle Entwurf aus der Ressortabstimmung im Zentrum einer hitzigen Debatte. Mit Blick auf die fortlaufenden Klimaveränderungen im Wald und das Voranschreiten des Klimawandels stellt der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V. (DeSH) die Frage, ob der aktuelle Entwurf als Grundlage für den Aufbau zukunftsfähiger Wälder und die nachhaltige Holzverwendung geeignet ist. Um die Klimaschutzpotenziale von Wald und Holz voll auszuschöpfen, seien grundlegende Änderungen unerlässlich. "Der Wald in Deutschland verändert sich. Trockenheit, Schadinsekten und Stürme haben in den vergangenen Jahren zu deutlichen Schäden in vielen Regionen geführt. Die Folgen des Klimawandels schaffen damit neue Voraussetzungen und Rahmenbedingungen, die nicht nur den Wald, sondern die gesamte Wertschöpfungskette Holz vor große Herausforderungen stellen", beschreibt DeSH-Geschäftsführerin Julia Möbus die aktuelle Situation. "Die Klimaauswirkungen und ihr Einfluss auf die künftige Waldentwicklung erfordern daher größtmögliche Flexibilität in der Waldpflege und -bewirtschaftung. Nur so wird der Waldumbau gelingen. Oberste Priorität sollte daher sein, die Waldbesitzer beim Erhalt der Wälder in der Zukunft zu unterstützen – starre Regelungen und Vorgaben stehen diesem Weg jedoch direkt entgegen."
13.09.2024
Forstwirtschaft: Bundeskongress setzt Trends und Themen
Um die Vielfalt des deutschen Privat- und Kommunalwaldes zu bewahren sind Forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse (FWZ) unverzichtbare Akteure für Waldbesitzer wie für die Gesellschaft. Das ist auf dem 22. Bundeskongress Forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse (BUKO) am 10. und 11. September 2024 in Berlin deutlich geworden. Auf der Agenda standen fachspezifische Themen ebenso wie aktuelle politische Fragen. Ausgerichtet vom Bundeslandwirtschaftsministerium in Kooperation mit dem Verband AGDW - Die Waldeigentümer fand der BUKO zum vierten Mal in Berlin statt.
12.09.2024
Michael Baur begleitet Transformation der BayWa
Der Vorstand der BayWa AG hat Michael Baur zum Chief Restructuring Officer (CRO) und Generalbevollmächtigten der BayWa AG bestellt. Baur arbeitet direkt mit dem Vorstand der BayWa AG zusammen und ist für alle Maßnahmen im Zusammenhang mit der Restrukturierung der BayWa Gruppe verantwortlich. Der BayWa-Aufsichtsratsvorsitzende Gregor Scheller: "Michael Baur ist Experte für die finanzielle und operative Restrukturierung und Transformation von Unternehmen. Er hat schon viele Restrukturierungsprojekte bei mittelständischen Unternehmen und börsennotierten Konzernen erfolgreich geleitet. In der jetzigen Situation ist er die richtige Wahl." BayWa-CEO Marcus Pöllinger ergänzt: "Wir arbeiten bereits seit Wochen intensiv mit Herrn Baur bei der Stabilisierung der BayWa zusammen und freuen uns diese Zusammenarbeit ab heute auf ein neues Level heben zu können. Er wird uns rascher dem bereits in der Strategie 2030 angelegten Ziel einer robusteren und profitableren BayWa näherbringen." Michael Baur ist Managing Director und Global Vice Chair der Unternehmensberatung AlixPartners und hat in der Vergangenheit zahlreiche Restrukturierungsprojekte als Interim-Manager geleitet.
12.09.2024
Bauwerk Group: Wechsel im Management-Team
Peter Schmitter verlässt die Bauwerk Group nach 23 Jahren. Als Nachfolger holt das Unternehmen Alexander Kienle an Bord. Der Wirtschaftsprüfer verfügt über langjährige Expertise im Finanzbereich von Industrieunternehmen und wird nach eigener Aussage daran arbeiten, "nachhaltiges Wachstum und langfristigen Erfolg zu sichern und einen erheblichen Beitrag für das nächste Kapitel unserer Unternehmensentwicklung zu leisten." Peter Schmitter verlässt die Bauwerk Group auf eigenen Wunsch. "Nicht nur sein Know-how und Erfahrungsschatz auf beruflicher Basis werden uns fehlen, sondern auch seine persönliche und von allen sehr geschätzte Art und sein außergewöhnlicher Einsatz", so CEO Patrick Hardy. Alexander Kienle hat die Nachfolge bereits Anfang August 2024 angetreten und wird nun schrittweise in seine neue Position als CFO eingearbeitet.
12.09.2024
Großhandelsverkaufspreise gehen zurück
Die Verkaufspreise im Großhandel waren im August 2024 um 1,1 Prozent niedriger als im August 2023. Im Juli 2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei minus 0,1 Prozent gelegen, im Juni 2024 bei minus 0,6 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt Destatis weiter mitteilt, fielen die Großhandelspreise im August 2024 gegenüber dem Vormonat Juli 2024 um 0,8 Prozent. Hauptursächlich für den Rückgang der Großhandelspreise insgesamt gegenüber dem Vorjahresmonat war im August 2024 der Preisrückgang im Großhandel mit Mineralölerzeugnissen (minus 7,7 Prozent).
12.09.2024
Möbelindustrie fordert Stärkung der Baunachfrage
Anlässlich der vom Bundeskabinett beschlossenen erweiterten steuerlichen Förderung von Elektroautos als Dienstwagen erklärt Jan Kurth, Geschäftsführer der Verbände der deutschen Möbelindustrie: "Aus unserer Sicht ist es schwer nachvollziehbar, dass nun wieder die deutsche Automobilindustrie und deren Großkonzerne kurzfristig von staatlicher Seite gefördert werden, während der Wohnungsbau und die nachgelagerten mittelständischen Bereiche bereits seit Jahren unter einer Nachfrageschwäche leiden. Das Cluster Bauen und Einrichten verfügt dabei über mehr als eine Million Beschäftigte und damit weit mehr als die Automobilindustrie samt Zulieferindustrie mit rund 800.000 Beschäftigten. Die Baukonjunktur ist wegen der höheren Baukosten und der gestiegenen Zinsen massiv eingebrochen. Das Ziel der Bundesregierung, jährlich 400.000 neue Wohnungen fertigzustellen, rückt in weite Ferne. Der stockende Wohnungsneubau hat nicht nur absehbare soziale Folgen, sondern belastet auch nachgelagerte Branchen wie die deutsche Möbelindustrie und gefährdet dort Arbeitsplätze. Jeder Neubau zieht erfahrungsgemäß zwei bis drei Folgeumzüge mit den entsprechenden Möbelkäufen nach sich. Dieser Bedarf fällt nun weg. Die Auftragslage unserer Unternehmen ist nach wie vor schwach. Wir appellieren abermals an die Bundesregierung, die Baunachfrage nachhaltig zu stärken. Gerade jetzt müssen die notwendigen Investitionen sowie Erleichterungen für den Wohnungsbau und die nachgelagerten Branchen auf den Weg gebracht werden."