01.08.2025

EGGER trotzt der Flaute: Marge steigt bei stabilem Umsatz

Der Holzwerkstoffhersteller EGGER stemmt sich erfolgreich gegen die anhaltende Baukrise: Trotz eines nahezu konstanten Umsatzes von 4,13 Mrd. Euro konnte das Familienunternehmen im Geschäftsjahr 2024/2025 seine Marge deutlich verbessern. Das EBITDA stieg um 9,7 % auf 541,3 Mio. Euro, die Marge kletterte auf 13,1 % (Vorjahr: 11,9 %).

„Stabilität in solch volatilen Zeiten ist ein Kraftakt“, sagte Thomas Leissing, Sprecher der Gruppenleitung, bei der Jahrespressekonferenz in Tirol. „Dafür gilt unser Dank unseren 11.860 Mitarbeitenden.“

Vor allem die Werke in Osteuropa, Asien und den USA trugen zur Ergebnisverbesserung bei. In Markt Bibart (DE) steht die Inbetriebnahme einer neuen Recyclingholz-Aufbereitung kurz bevor – Teil eines 200-Millionen-Euro-Invests.

„In einem Umfeld mit starkem Preis- und Mengenwettbewerb konnten wir uns sehr gut behaupten“, erklärte Michael Egger jun., verantwortlich für Vertrieb und Marketing.

Mit Investitionen von 435 Mio. Euro, konsequenter Nachhaltigkeitsstrategie und Fokus auf Lieferperformance sieht sich die Gruppe gut gewappnet: „Für eine Markterholung sind wir bestens aufgestellt“, so die Gruppenleitung geeint.
EGGER trotzt der Flaute: Marge steigt bei stabilem Umsatz
Foto/Grafik: Egger
Die Geschäftsführung hält Kurs: Trotz schwierigem Marktumfeld gelingt EGGER eine höhere Marge
EGGER trotzt der Flaute: Marge steigt bei stabilem Umsatz
Foto/Grafik: Egger
Mit 4,13 Mrd. Euro Umsatz (–0,1 %) behauptet sich EGGER trotz Baukrise und Nachfrageschwäche im Markt – und steigert zugleich die Marge auf 13,1 %
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