07.02.2025
Häfele wächst trotz herausfordernden Marktumfeld

Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen bleibt Häfele stabil und erschließt neue Geschäftschancen durch starke Partnerschaften und innovative Lösungen. Die Neuorganisation der Vertriebsregionen zeigt positive Auswirkungen, während der Umsatz im Jahr 2024 um 1,5 % gesteigert wurde, insbesondere in Regionen wie dem Mittleren Osten, Afrika und Lateinamerika. Für 2025 sieht das Unternehmen optimistisch in die Zukunft und ist gut positioniert, um weiteres Wachstum zu erreichen.
19.12.2024
Baywa: Markus Hör übernimmt Geschäftsbereich Bau
Die Baywa AG regelt die Führungsaufgaben im Baustoffgeschäft neu. Markus Hör (48) übernimmt zum 1. Januar 2025 den Geschäftsbereich Bau. Gemeinsam mit den anderen Führungskräften wird er schwerpunktmäßig die Transformationsmaßnahmen bei Bau umsetzen. In seiner neuen Funktion berichtet Markus Hör direkt an Reinhard Wolf, Baywa AG-Vorstandsmitglied für Bau und Agrar. Steffen Mechter, der bisher den Geschäftsbereich Bau geleitet hat, verlässt das Unternehmen und wird sich neuen Aufgaben zuwenden. Markus Hör, zuletzt Leiter Vertriebsregion Nord bei Baywa Baustoffe, startete 1991 seine berufliche Laufbahn mit einer Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann bei der Baywa.
19.12.2024
Egger: Stabile Entwicklung in schwierigem Umfeld
Mit einem konsolidierten Umsatz von 2,1 Mrd. Euro (minus 0,2 Prozent zum Vorjahr) hat die Egger Gruppe mit Stammsitz in St. Johann in Tirol das erste Halbjahr ihres Geschäftsjahres 2024/2025 (Stichtag 31. Oktober 2024) abgeschlossen. Die herausfordernde Situation in der Baubranche, die generelle Konsumschwäche, die großen globalen Konflikte sowie die wirtschaftspolitischen Turbulenzen prägen die aktuelle Wirtschaftslage. Als international agierendes Familienunternehmen verspürt Egger die Auswirkungen dieser Gemengelage auf das eigene Geschäft. Thomas Leissing, Sprecher der Gruppenleitung und verantwortlich für Finanzen/Verwaltung: "Gerade in turbulenten und herausfordernden Zeiten ist es essenziell, dass wir uns auf unser solides Fundament verlassen können. Wir sind und bleiben ein Familienunternehmen, dies ist klar in unserer Strategie verankert. Unser Blick ist langfristig auf die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens über Generationen hinweg gerichtet. So können wir auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Chancen nutzen und weiter in unsere Werke investieren. Gemeinsam mit unseren über 11.000 Mitarbeitenden werden wir auch das schwierige Marktumfeld gut meistern."
19.12.2024
Bauvista: Über neueste Entwicklungen ausgetauscht
An zwei Tagen im Dezember 2024 haben sich die Gesellschafter und Partner der Bauvista zu den GH-Tagen getroffen, sich ausgetauscht und sich über die neusten Entwicklungen ihrer Einkaufskooperation erkundigt. Der diesjährige Tag in Würzburg war für alle Teilnehmer ein voller Erfolg, meldet Bauvista. "Wir bedanken herzlich bei allen Beteiligten, die diese inspirierende Atmosphäre ermöglicht haben", sagt Jörg Kronenberg und Johannes Häringslack von der Geschäftsführung.
19.12.2024
Markt für Holzschutzmittel weiterhin in Schieflage
Der Abschwung am Markt für Wandfarben, Bautenlacke sowie Holzschutzmittel und Lasuren setzt sich im Jahr 2024 fort. Laut aktuellem Branchenradar Farben und Lacke in der Schweiz schrumpfen die Herstellererlöse voraussichtlich um 2,8 Prozent gegenüber Vorjahr auf insgesamt rund 291 Millionen Schweizer Franken. Im Jahresvergleich reduziert sich der Umsatz mit Wandfarben um 2,5 Prozent auf knapp CHF 221 Millionen und mit Bautenlacken sowie Holzschutzmitteln & Lasuren um jeweils 3,9 Prozent auf knapp CHF 42 Millionen bzw. CHF 29 Millionen. "In den beiden letzten Warengruppen nimmt jedoch der Trend zu Ökolinien wieder Fahrt auf", so Studienautor Dominique Otto. Lösungsmittelhaltige Produkte verlieren ein bis zwei Prozentpunkte an Marktanteil zu Gunsten von wässrigen Systemen.
18.12.2024
Brüninghoff: Holz-Beton-Verbund im Kreislauf
Umweltbewusstsein und ein reduzierter CO2-Fußabdruck: Holz-Beton-Verbundelemente vereinen diese Aspekte durch den verminderten Einsatz von Beton, ist Brüninghoff überzeugt. Um den bereits etablierten hybriden Deckenelementen einen zweiten Lebenszyklus zu ermöglichen, werden diese durch neu entwickelte Verbinder und eine optimierte Kerve nun komplett rückbaubar und damit kreislauffähig. Damit sind sowohl die Wiederverwendung des kompletten Elements als auch eine sortenreine Weiterverwertung von Holz und Beton einfacher möglich., so das Unternehmen.
18.12.2024
DeSH: EU versäumt Gelegenheit zum Bürokratieabbau
Die EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte (EUDR) wird um ein Jahr verschoben. Darauf haben sich die EU-Institutionen im Trilog geeinigt. Nach langem Hin und Her begrüßt der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V. (DeSH) den zeitlichen Aufschub, kritisiert jedoch den fehlenden Mut zu notwendigen inhaltlichen Anpassungen. Der Verband appelliert an die Kommission, die Selbstverpflichtung zu einer schlanken Ausgestaltung der Berichtspflichten ernst zu nehmen, um negative Folgen für die heimische Wertschöpfungskette Wald und Holz zu begrenzen. Eine zügige Revision der EUDR sei unvermeidlich.
16.12.2024
Messe Bau: Ressourcenschonende Innovationen
Forscher des Fraunhofer WKI präsentieren auf der Messe Bau 2025 in München eine Gebäudekonstruktion aus hochwertigen Kiefernholzbauteilen, einem Holzbalken aus aufbereitetem Altholz, mit Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen sowie Dämmstoffen mit Pilzmyzel als innovativem Bindemittel. Mit dem Modell zeigen die Forscher ressourcenschonende Innovationen für das Bauen mit Recyclingmaterialien wie Altholz oder Hanfschäben. Die Wände der Gebäudekonstruktion bestehen aus Kiefernholz. Häuser aus Holz seien klimafreundlich und schonten endliche Ressourcen etwa zur Herstellung von Beton oder Stahl. Insbesondere der Bau von mehrgeschossigen Gebäuden und ganzen Stadtquartieren in Holzbauweise biete ein hohes Potenzial. Gemeinsam mit Projektpartnern untersuchen und optimieren Forscher am Fraunhofer WKI im Projekt "DiKieHo" die Vernetzung und Zusammenarbeit der Akteure entlang der Wertschöpfungskette "Urbaner Holzbau" am Beispiel der Region Berlin-Brandenburg.
16.12.2024
AGDW will Forstpolitik neu ausrichten
Unter dem Motto "Für den Wald unserer Zukunft – Forstwirtschaft stärken – Forstpolitik neu ausrichten" hat der Verband AGDW – Die Waldeigentümer seine Forderungen zur Bundestagswahl 2025 vorgelegt. Der Forderungskatalog umfasst neun Kern-Themen, von der Wahrung der Eigentumsrechte über die Unterstützung von Wiederaufforstung und Waldumbau bis zur Förderung der Holzverwendung. "Die Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer sind Leistungsträger im Kampf gegen Klimawandel und Artensterben und leisten maßgebliche Beiträge für eine starke Wirtschaft, insbesondere im ländlichen Raum. Damit dies so bleibt, muss die Politik die fast zwei Millionen Waldeigentümer wieder in den Mittelpunkt ihrer Forstpolitik stellen", mahnt AGDW-Präsident Prof. Andreas Bitter.
16.12.2024
Branchenradar: Flüssige Kunststoffe drehen auf
Die anhaltend schwache Baukonjunktur bekommen auch Hersteller von Bauwerksabdichtungen zu spüren. Laut aktuellem Branchenradar Abdichtungsbahnen und Flüssige Bauwerksabdichtungen in Deutschland sinken im Jahr 2024 die Herstellererlöse vermutlich um 9,4 Prozent gegenüber Vorjahr auf insgesamt rund 1,31 Milliarden Euro. "Allerdings entwickelt sich nur der Markt für Abdichtungsbahnen rückläufig", so Studienautor Dominique Otto. Im Jahresabstand sinkt der Umsatz um 13,6 Prozent auf 941 Millionen Euro. Verluste gibt es in allen Produktgruppen, am tiefsten ist die Kontraktion bei Kunststoffbahnen mit minus 18 Prozent gegenüber Vorjahr. Der Markt für Flüssige Bauwerksabdichtungen wächst indessen signifikant. Der Umsatz erhöht sich wahrscheinlich um rund 3,5 Prozent gegenüber Vorjahr auf 365 Millionen Euro. Angeschoben wird die positive Entwicklung ausschließlich von Flüssigen Kunststoffen, die erlösseitig um fast zehn Prozent expandieren. Bituminöse Spachtelmassen (KMB) und Produkte auf Zement-Acryl-Basis entwickeln sich im Gegensatz dazu leicht rückläufig.