Die HOMAG Group ist mit stabilen Auftragseingängen und einem deutlich verbesserten Ergebnis ins Geschäftsjahr 2025 gestartet. Trotz angespannter Marktlage wirkt sich das starke Servicegeschäft positiv aus – von einer Erholung ist aber noch nichts zu spüren.
Mit der vollständigen Übernahme von Kallesøe Machinery stärkt HOMAG ihre Position im CLT-Markt. Der dänische Spezialist für Hochfrequenzpressen bleibt unter der Leitung der Gründerfamilie – und soll als Teil der Gruppe das Geschäft mit Brettsperrholztechnik weiter ausbauen.
Immer mehr holzverarbeitende Betriebe verlieren ihren Brandschutz-Versicherungsschutz. Mit einem neuen Zertifikat und einer brancheneigenen Versicherungs-Kooperation will der DeSH gemeinsam mit Aon eine nachhaltige Lösung für die Branche schaffen.
Inflation, Zuwanderung, Unsicherheit: Die aktuelle Ipsos-Studie „What Worries the World“ zeigt, was die Deutschen im April 2025 am meisten bewegt – und warum die Stimmung dennoch leicht steigt.
Vom 19. September bis 5. Oktober 2025 laden bundesweite Aktionstage unter dem Motto „Deine Zukunft: Wald. Holz. Klima“ dazu ein, Berufe in der Forst- und Holzwirtschaft kennenzulernen. Unternehmen, Verbände und Bildungseinrichtungen öffnen ihre Türen und zeigen in Mitmachaktionen, Azubi-Talks oder Pflanzaktionen, wie klimarelevant und zukunftsorientiert die Branche ist. Ziel ist es, junge Menschen und Quereinsteiger für nachhaltige Jobs mit Sinn zu begeistern.
Beim UN-Waldforum in New York positionierte sich die europäische Holzindustrie mit klaren Forderungen: CEI-Bois und EOS machten sich für eine stärkere politische Unterstützung der waldbasierten Bioökonomie stark – und betonten die Rolle von Holz als Schlüsselrohstoff für Klimaschutz und Ressourcenschonung.
Nach der Vereidigung der neuen Bundesregierung fordert der Handelsverband Deutschland (HDE) zügige wirtschaftspolitische Impulse. Bürokratieabbau, bezahlbare Energie und Entlastungen für kleinere Einkommen stehen dabei im Fokus. HDE-Präsident Alexander von Preen warnt vor wachsender Unsicherheit im Marktumfeld – und sieht die neue Koalition jetzt in der Pflicht, rasch für Vertrauen und Konsumimpulse zu sorgen.
Die Würth-Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 20,2 Mrd. Euro und lag damit nahezu auf Vorjahresniveau. Währungsbereinigt betrug der Rückgang lediglich 0,3 Prozent. Das operative Ergebnis sank deutlich, blieb mit 940 Mio. Euro aber eines der besten der Firmengeschichte. Angesichts schwacher Branchenkonjunktur und hoher Investitionen zeigt sich die Konzernführung mit dem Jahresergebnis zufrieden.
In Heiligenstedten nimmt mit Woodex das erste vollautomatische Abbundzentrum Deutschlands den Betrieb auf. Entwickelt vom Baufachhändler Haupthoff in Kooperation mit Hundegger, bietet die Anlage eine vollständig digitalisierte Vorfertigung für Zimmereien und Holzbaubetriebe – von der Lagerung bis zur paketierten Auslieferung. Das entlastet die Verarbeiter, spart Ressourcen und fördert den klimafreundlichen Wohnungsbau.
Holzfenster punkten mit Ästhetik, Langlebigkeit und Klimafreundlichkeit – doch häufig kommen noch biozidhaltige Schutzmittel zum Einsatz. Der Bundesverband ProHolzfenster will das ändern: Mit der neuen „Holzschutzmatrix“ zeigt er Wege auf, wie Holzfenster ohne chemische Wirkstoffe dauerhaft geschützt werden können. Die Orientierungshilfe listet praxiserprobte Alternativen und fördert damit die Kreislauffähigkeit von Holzfenstern – ein Plus für Umwelt und Wirtschaftlichkeit.