09.05.2025

Europäische Holzindustrie fordert bei UN politische Unterstützung

Beim 20. UN-Waldforum im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York haben CEI-Bois und EOS die Bedeutung des Werkstoffs Holz für Klimaschutz, Innovation und nachhaltiges Wirtschaften betont. Bei einer begleitenden Veranstaltung der FAO mit dem Titel „Unlocking the Potential: Public-private Sector Collaboration for Advancing Global Forest Goals“ warben die beiden Verbände für stabile politische Leitplanken zur Förderung der waldbasierten Bioökonomie.

Ihr Argument: Holz ist erneuerbar, klimafreundlich und vielseitig einsetzbar – eine echte Alternative in Zeiten knapper Ressourcen. Im Mittelpunkt steht Holz als nachwachsender Rohstoff, der fossile Materialien ersetzt und Kohlenstoff speichert. Besonders im Bausektor sehen die Verbände Potenzial – etwa durch vorgefertigte Bauteile, die Bauzeiten verkürzen und den Wohnungsbau beschleunigen können.

Auch wirtschaftlich sei der Sektor relevant, etwa durch die Weiterverwertung von Holzresten zu Dämmstoffen oder biobasierten Produkten. Bereits zuvor hatten CEI-Bois und EOS ihre Positionen bei einem Workshop der EU-Kommission zur Zukunft biobasierter Produkte vorgestellt.

Bereits am 5. Mai hatten CEI-Bois und EOS ähnliche Forderungen bei einem Workshop der EU-Kommission zur Zukunft biobasierter Produkte vorgetragen. Ihr Ziel: eine starke, innovationsgetriebene Holzindustrie als Rückgrat der europäischen Bioökonomie.
Europäische Holzindustrie fordert bei UN politische Unterstützung
Foto/Grafik: A/ zlikovec
Nachhaltige Wälder sichern Rohstoff und Klima – wenn die Politik mitzieht
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