12.03.2025

Trendwende am Schweizer Fenstermarkt – Dovista-Gruppe baut Marktmacht aus

Der Schweizer Fenstermarkt hat im Jahr 2024 die Talsohle durchschritten. Laut der aktuellen Marktanalyse des Marktforschungsinstituts BRANCHENRADAR stiegen die Herstellererlöse leicht um 1,8 Prozent auf 943 Millionen Schweizer Franken. Der Aufschwung wurde sowohl vom Neubau als auch von der Renovation getragen. Insbesondere Holz/Alu-Fenster verzeichneten deutliche Zuwächse und verdrängen zunehmend andere Rahmenmaterialien.Mit der Übernahme der 4B AG durch die Dovista-Gruppe, die zuvor bereits den Marktführer Ego Kiefer übernommen hatte, entsteht ein neuer Branchenriese.

Wenn die Wettbewerbsbehörden die Transaktion genehmigen: „beherrscht die VKR-Holding nicht nur den Markt für Dachflächenfenster (Velux), sondern dominiert auch den Vertikalfenster-Markt eindrucksvoll“, analysiert Andreas Kreuter, Geschäftsführer des BRANCHENRADAR.
Trendwende am Schweizer Fenstermarkt – Dovista-Gruppe baut Marktmacht aus
Foto/Grafik: Branchenradar
Nach dem Rückgang im Jahr 2023 steigen die Herstellererlöse 2024 wieder leicht – angetrieben durch Neubau, Sanierung und die steigende Nachfrage nach Holz/Alu-Fenstern.
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