05.03.2024
100 Jahre Metabo: Gelebter Innovationsgeist
Mit dem Motto "Building our world. Together." startet der schwäbische Elektrowerkzeughersteller ins Jubiläumsjahr. Am 19. Februar 1924 wurde die Schnizler G.m.b.H. gegründet – das Unternehmen, aus dem wenige Jahre später das Metabo-Werk hervorging. Der Metallbohrdreher ist namensgebend für die Marke. Metabo nimmt das Jubiläumsjahr zum Anlass für einen Rückblick in die hundertjährige Geschichte – und für einen Blick in die Zukunft. Aus dem einstigen mittelständischen Familienunternehmen ist inzwischen ein wichtiger Teil des internationalen Konzerns Koki Holdings Group geworden. Der Konzern bringt die Stärken der japanischen und deutschen Welten zusammen und sorgt dafür, dass aus Größenvorteilen auch Wettbewerbsvorteile bei der gemeinsamen Entwicklung, Beschaffung, Produktion und Vermarktung werden.
04.03.2024
Eurobaustoff: Fachgruppe Bauelemente erhält Verstärkung
Drei Gastvorträge, Verstärkung in den eigenen Reihen, die Gesellschafterprämierung sowie jede Menge Informationen zur aktuellen Marktentwicklung erwartete die Mitglieder zur Fachgruppentagung in Düsseldorf. Nachdem sich der Fachgruppenausschuss in Vertretung der Länderregionen wie üblich im Vorfeld über die aktuellen Ereignisse, Lösungsansätze zur Marktbearbeitung sowie die strategische Zusammenarbeit mit den Partnern aus der Industrie ausgetauscht hatte, trafen sich die Spezialisten zunächst zu einem gemeinsamen Abendessen der gesamten Fachgruppe Bauelemente. Eine Gelegenheit zum Netzwerken, die gerade in Zeiten großer Herausforderungen von den Verantwortlichen besonders geschätzt wird.
04.03.2024
Sonae Arauco: Verstärkung im Vertriebsteam
Für Sonae Arauco, eines der größten Unternehmen für Holzwerkstofflösungen weltweit, liegt ein Schwerpunkt seiner Vertriebsaktivitäten auf dem wichtigen DACH Markt. Jetzt hat der Hersteller sein Team mit zwei erfahrenen Branchenexperten ausgebaut. Als Sales Representative Specification fokussiert sich Wilhelm Pötter insbesondere auf die Beratung von Planern und Architekten. Holger Riederer betreut als Sales Representative Trade den süddeutschen Markt. Rainer Zumholte, Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing bei der Sonae Arauco Deutschland GmbH: "Wir freuen uns, zwei so erfahrene Sales-Experten gewonnen zu haben, die unsere Marke Innovus im Markt perfekt vertreten werden." Wilhelm Pötter verfügt über langjährige Erfahrung in der Möbelindustrie. Seit 2008 ist er in der Holzwerkstoffindustrie im Vertrieb tätig, zunächst bei der dekodur GmbH & Co. KG als Außendienst Handel - Industrie - Objekt für die Region Nord und seit 2015 bei der Pfleiderer Deutschland GmbH, zuletzt in der Position als Regionalvertriebsleiter Nord Handel & Objekt. Auch Holger Riederer begann seine Karriere 1993. Er war zunächst als Holzmechaniker bei der Rational Einbauküchen GmbH beschäftigt, ehe er ab 1999 bei der Gebhardt Holzzentrum GmbH als Key Account Manager arbeitete. Im Jahr 2007 wechselte er zur Westag AG, wo er im Laufe der Jahre verschiedene Funktionen ausübte, unter anderem Verkaufsleiter Handel DACH Süd und Key Account Manager.
04.03.2024
Euro-Cis: Hohe internationale Beteiligung und Besucherzahl
Die Euro-Cis in Düsseldorf schloss ihre Hallentore am Donnerstag mit einem beeindruckenden Erfolg. Über 13.500 Fachbesuchende aus 95 Ländern kamen auf das Messegelände in Düsseldorf, um die neuesten Innovationen und Technologietrends im Handel zu entdecken und mit den 475 Ausstellern aus 41 Ländern zu diskutieren. Dabei sorgten sie für hohen Andrang in den beiden ausgebuchten Hallen. Die 15. Ausgabe der Messe übertraf sowohl hinsichtlich der Nettofläche von 14.400 m² als auch bei den Besucherzahlen die Vorveranstaltung 2019 leicht. "Die hohe Zahl an Besuchenden von allen Kontinenten zeigt, dass die auf der Messe vorgestellten Themen aktueller und relevanter denn je", zieht Erhard Wienkamp, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf, Bilanz. Fast die Hälfte der Besucher kommt mit Investitionsvorhaben auf die Messe. Die Aussteller bestätigen eine hohe und international geprägte Besucherfrequenz an ihren Ständen sowie eine ausgezeichnete Besucherqualität.
01.03.2024
Parkettindustrie beteiligt sich an „Holz rettet Klima”
Der Verband der Deutschen Parkettindustrie (VDP) ist jetzt Teil der Brancheninitiative "Holz rettet Klima”. Das hat der Verband anlässlich seiner jüngsten Vorstandssitzung bekannt gegeben. "Wir unterstützen Holz rettet Klima, weil die Brancheninitiative unsere Kernanliegen reichweitenstark und originell anspricht. Parkett von den Herstellern des VDP tut dem Klima und den Menschen gut. Deshalb ist unser Parkett unter dem Dach von Holz rettet Klima bestens aufgehoben”, erklärt der VDP-Vorsitzende Michael Schmid. "Holz rettet Klima" ist die Ende November 2023 aufgelegte Brancheninitiative der deutschen Holzwirtschaft.
01.03.2024
Weniger Baugenehmigungen für Wohnungen 2023
Im Jahr 2023 wurde in Deutschland der Bau von 260.100 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt Destatis nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 26,6 Prozent oder 94.100 Wohnungen weniger als im Jahr 2022. Niedriger war die Zahl der Baugenehmigungen zuletzt im Jahr 2012 (241.100 Wohnungen). In den Zahlen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten. Die Zahl der Baugenehmigungen ist ein wichtiger Frühindikator für die zukünftige Bauaktivität, da Baugenehmigungen geplante Bauvorhaben darstellen, so Destatis. Zum Rückgang der Bauvorhaben im Jahr 2023 dürften unter anderem gestiegene Kosten für Baumaterialien und verschlechterte Finanzierungsbedingungen beigetragen haben.
29.02.2024
MMFA: Absatz leidet unter Rückgang am Bau
Die weltweiten Verkaufszahlen der MMFA-Mitglieder sind vor dem Rückgang im Bausektor nicht gefeit und zeigen im Vergleich zu 2022 über alle Kategorien hinweg für das Jahr 2023 einen Rückgang in Höhe von 20 Prozent. Die Kategorie "SPC" wächst dabei weiter (+3,9 Prozent) und erreicht so einen Gesamtmarktanteil von 65 Prozent gegenüber den anderen MMF-Kategorien. Die Kategorie "Holz" litt im letzten Jahr am meisten und verzeichnete einen Verkaufsrückgang von 28,7 Prozent gegenüber 2022. Bei den Polymerprodukten macht der Verlust 19 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Trotz eines Abwärtstrends nach dem letzten Jahr entwickelten sich die Quartale unterschiedlich, wobei in vielen Regionen gegen Ende des Jahres ein Aufwärtstrend zu beobachten war, meldet der MMFA.
29.02.2024
Fischer steigert Umsatz 2023 auf Höchststand
Die Unternehmensgruppe Fischer konnte sich trotz eines insgesamt schwierigen Marktumfeldes im Geschäftsjahr 2023 sehr gut behaupten. Mit einem Umsatz von 1,16 Milliarden Euro erzielte sie einen neuen Höchststand in der 75-jährigen Firmengeschichte. Dabei stellen Befestigungssysteme weiterhin den Motor für das Wachstum dar. Das Familienunternehmen aus Waldachtal im Nordschwarzwald übertraf damit den Vorjahreswert um zwei Prozent. Das gute Umsatzergebnis resultiere, so Fischer, aus einer Wachstumsstrategie, die unabhängig von den weltweiten negativen Einflüssen agiere. Insgesamt sind bei Fischer 5.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und damit 300 mehr als 2022.
29.02.2024
IW: Kosten der Krisen sind enorm
Erst die Pandemie, dann der Krieg in der Ukraine und zuletzt der Nahost-Konflikt: Die Krisen der vergangenen vier Jahre haben in Deutschland zu wirtschaftlichen Ausfällen von insgesamt rund 545 Milliarden Euro geführt. Die Deutschen gaben in dieser Zeit 400 Milliarden Euro weniger für ihren Konsum aus – das sind etwa 4.800 Euro pro Person.
28.02.2024
Ifo: Europäischer Wohnungsbau sinkt um 13 Prozent
Nach aktuellen Prognosen der Forschergruppe Euroconstruct, der das Ifo Institut angehört, wird in Europa die Zahl der Wohnungsfertigstellungen bis 2026 nur noch bei gut 1,5 Mio. Einheiten liegen. Das ist ein Minus von 13 Prozent gegenüber 2023. Für Deutschland ist ein Rückgang von 35 Prozent zu erwarten. In den meisten der 19 Euroconstruct-Ländern kühlt sich das Wohnungsbauklima weiter ab. Noch vor Deutschland gibt die Fertigstellungszahl bis 2026 in Schweden am stärksten nach mit minus 47 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auf den weiteren Plätzen folgen Frankreich mit minus 22 Prozent und Dänemark mit minus 19 Prozent. "Die Bauexperten berichten insbesondere über die verteuerte Kreditaufnahme und die geschrumpften finanziellen Spielräume der Privathaushalte", sagt Ifo-Bauexperte Ludwig Dorffmeister. Im Gegenzug kommen aus Irland (plus 16 Prozent), der Slowakei (plus 14 Prozent) und Großbritannien (plus 12 Prozent) positive Signale. Insgesamt werden in Europa die Investitionen in neue Wohngebäude 2026 um 6,4 Prozent niedriger ausfallen als 2023. Die Aufwendungen für Instandhaltung und Wohnungssanierungen sinken bis 2026 um 1,2 Prozent.