07.03.2023
Erfolgreiche Meister-Open Doors und Roadshow
Acht "Open Doors"-Termine am Unternehmensstandort Meiste, viermal Roadshow an verschiedenen Locations in Deutschland: Mit der finalen Veranstaltung in Leipzig ist Ende Februar für das Meister-Team die große Produktvorstellungs-Tour zu Ende gegangen. Rund 1.700 Besucherinnen und Besucher erlebten die zahlreichen Neuheiten rund um Boden, Wand und Decke. Absolutes Highlight-Produkt und Publikumsliebling der Produkteinführungs-Events war das neue Akustikpaneel "Acoustic Sense" aus Filz und hochwertigen MDF-Lamellen, das skandinavisches Design und effektive Schalldämmung miteinander vereint. Zusätzlich gab es Service und Informationen zur Ausstellungsplanung, dem neuen Seminarprogramm und digitalisiertem Musterhaus und den aktuellen Interior-Trends.
06.03.2023
Circular Economy: Gebäude erfüllen EU-Vorgaben nicht
Die Immobilienbranche ist auf den von der Europäischen Union vorgegebenen Wandel zur Kreislaufwirtschaft nicht vorbereitet. Das zeigt eine Studie, die die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V. in den vergangenen Monaten gemeinsam mit europäischen Partnern durchgeführt hat. Darin wurde die Marktfähigkeit der im Rahmen der EU-Taxonomie vorgeschlagenen Circular Economy-Kriterien anhand von realen Bauprojekten untersucht. Das Ergebnis: Kein Projekt konnte als taxonomiekonform eingestuft werden. Als besonders schwierig erwies sich die Wiederverwendung von Bauteilen und der Einsatz von Rezyklaten. Zudem fehlten Daten und Methoden zum zirkulären Bauen. Die EU-Taxonomie ist ein Klassifizierungssystem für nachhaltige Investments, das die Europäische Union im Jahr 2020 ins Leben gerufen hat, um die Transformation zum klimaneutralen Kontinent zu beschleunigen. "Die Transformation zu einer nachhaltigen Baubranche gelingt uns nur, wenn unser Wirtschaften auf die Prinzipien der Kreislaufführung umgestellt wird", sagt Dr. Christine Lemaitre, Geschäftsführender Vorstand der DGNB.
06.03.2023
Kooperation verbessert Regeln für den Holzbau
Für den Werk- und Baustoff Holz ist ein technisches Regelwerk auf dem Stand der Technik wichtig, so der Fachverband der Holzindustrie Österreichs. Wird Holz als klimafreundlicher und innovativer Werk- und Baustoff umfangreicher eingesetzt, kann der Bausektors zunehmend dekarbonisiert werden. Um die technischen Rahmenbedingungen weiter zu verbessern und damit den verstärkten Einsatz von Holz als Baumaterial zu steigern, initiierte der Waldfonds die Koordinierungsstelle für Normungsangelegenheit und Normenentwicklung im Bereich Holz und Holzbau.
02.03.2023
EPLF: Schwieriges Jahr für die Laminatbodenbranche
Nach mehreren von Erfolg gekrönten Jahren verzeichnete der Markt für Laminatfußböden im Jahr 2022 Einschnitte. Die Mitglieder des Verbandes der europäischen Laminatfußbodenhersteller (EPLF) stießen auf Schwierigkeiten, was sich in den meisten Regionen in einem allgemein niedrigeren Absatzvolumen niederschlug. Dies, so der EPLF, resultiert im Wesentlichen aus der weltweiten Energiekrise infolge des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine und der Inflation.
02.03.2023
Studie: 2023 fehlen mehr als 70.000 Lkw-Fahrer
Durch den Mangel an Fahrpersonal entstanden im Jahr 2022 für die deutsche Wirtschaft zusätzliche Kosten in Höhe von rund zehn Mrd. Euro. Das zeigt die Studie "Begegnung von Kapazitätsengpässen in der Logistik mit Schwerpunkt Fahrpersonal" der Logistics Advisory Experts (Spin-off der Universität St. Gallen), der Technischen Universität Dresden und des Institutes für Angewandte Logistik der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt. Im Jahr 2023 fehlen demzufolge voraussichtlich mehr als 70.000 Fahrer. 2022 waren es rund 53.000. Zwar seien die Beschäftigten grundsätzlich mit der Berufswahl zufrieden, so die Macher der Studie, jedoch bestehe konkreter Verbesserungsbedarf der Rahmenbedingungen. Beispiele dafür sind der Ausbau der Parkplätze oder der Einsatz eines Verantwortlichen für die Belange des Fahrpersonals. Neben Maßnahmen zur Gewinnung von neuem Personal und zur Verbesserung des Images seien auch digitale Lösungen zur Prozessoptimierung vorhandener Kapazitäten unumgänglich, betonen die Experten. Demgegenüber sei vom autonomen Fahren auf mittelfristige Sicht potenziell wenig Entlastung zu erwarten.
02.03.2023
Ifo-Institut: Viele Projekte im Wohnungsbau werden gestrichen
Viele Wohnungsbauprojekte werden gestrichen. Das geht aus einer Umfrage des Ifo-Instituts hervor. Der Anteil der betroffenen Baufirmen sank im Januar auf 13,6 Prozent, nach 15,9 Prozent im Dezember. "Zwar gehen die Stornierungen etwas zurück, aber das Niveau ist immer noch außergewöhnlich hoch", sagt Ifo-Forscher Felix Leiss. "Für die Firmen sind das dunkle Wolken am Horizont: Noch wird das Geschäft durch die hohen Auftragsbestände gestützt, aber mit Blick auf die künftige Entwicklung im Wohnungsbau herrscht Angst."
01.03.2023
Heco-Schrauben ergänzt Weiterbildungsangebot
Auch in diesem Jahr bietet der Befestigungsspezialist Heco-Schrauben wieder umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. In verschiedenen Online-Schulungen können Fachhändler, Planer und Anwender ihr Fachwissen zu diversen Themen ausbauen. Neu dazugekommen sind zwei Seminare zum Schraubanker Multi-Monti-plus. Die Anmeldung zum Wunsch-Termin ist online unter https://www.heco-schrauben.de/heco-akademie-schulungen-und-seminare/heco-akademie-seminare/ möglich.
01.03.2023
GFK-Studie: Konsumklima erholt sich weiter
Die Verbraucherstimmung in Deutschland bleibt laut der GfK-Konsumklimastudie auch im Februar 2023 auf Erholungskurs. Die Konjunktur- und die Einkommenserwartung legen spürbar zu. Die Anschaffungsneigung setzt dagegen ihr Auf und Ab fort und gewinnt aktuell nur leicht hinzu. "Trotz anhaltender Krisen wie dem Ukraine-Krieg, einer schwächelnden Weltwirtschaft sowie hoher Inflationsraten kann das Konsumklima ein weiteres Mal spürbar zulegen. Der Pessimismus der Verbraucher, der im Herbst des vergangenen Jahres seinen absoluten Höhepunkt hatte, schwindet zusehends", erklärt GfK-Konsumexperte Rolf Bürkl. Für das Konsumklima ist dies der fünfte Anstieg in Folge. "Zuletzt gesunkene Preise für Energie, aber auch Meldungen, dass in diesem Jahr eine Rezession in Deutschland nach Einschätzung der Experten nun doch vermieden werden kann, lassen den Optimismus ganz langsam zurückkehren", so Bürkl weiter. Die GfK-Experten rechnen damit, dass die Inflation in diesem Jahr hoch bleiben und die Anschaffungsneigung weiter belasten wird. Denn wenn deutlich mehr für Energie und Lebensmittel bezahlt werden müsse, fehlten finanzielle Mittel für andere Ausgaben, so die Konsumforscher.
28.02.2023
Österreich: Kollektivvertrags-Abschluss für zwei Jahre
Die Kollektivvertragspartner der Holzindustrie Österreichs haben sich am 27. Februar 2023 auf einen Kollektivvertragsabschluss einigen können. Dazu erklärt DI Markus Schmölzer, Kollektivvertrags-Verhandlungsleiter der Holzindustrie Österreichs: "Verhandlungen zu Kollektivverträgen sind in der aktuellen wirtschaftlichen Situation eine besondere Herausforderung. Einerseits belasten die steigenden Kosten für Rohstoffe und Energie unsere Unternehmen, andererseits leiden auch unsere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unter der hohen Inflation. Der Kollektivvertragsabschluss ist ein Zeichen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, dass wir Arbeitgeber die Arbeit unserer Fachkräfte wertschätzen und unsere Branche attraktiv für Arbeitnehmer bleibt." Nach intensiven Verhandlungen sei es gelungen, ein überzeugendes Gesamtpaket zu schnüren, das die Einkommen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer stärkt und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen wahrt sowie Planungssicherheit schafft. Schmölzer betont: "Die Fähigkeit der Sozialpartner zum Kompromiss, gerade in schwierigen Zeiten, sorgt für Interessensausgleich und Stabilität. Das ist ein großer Vorteil des Standortes Österreich." Der Kollektivvertrag enthält für 28.000 Beschäftigte aus 1.300 Betrieben.