11.03.2025

Arbonia steigert EBITDA-Marge trotz schwacher Baukonjunktur

Trotz anhaltender Marktunsicherheiten und einer schwachen Baukonjunktur in Deutschland konnte die Arbonia AG ihre Profitabilität im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich steigern. Obwohl die Baugenehmigungen weiter zurückgingen und hohe Finanzierungskosten die Nachfrage dämpften, konnte das Unternehmen die EBITDA-Marge auf 11,9 % (Vorjahr: 6,3 %) steigern. Der Umsatz stieg um 10,2 % auf CHF 556,3 Mio., getragen von strategischen Anpassungen und dem Verkauf der Division Climate.

Mit dem Vollzug des Verkaufs der Division Klima am 26. Februar 2025 fokussiert sich Arbonia konsequent auf die Division Türen. Dieser Schritt spiegelt sich in den Finanzkennzahlen wider: Der EBITDA inklusive Sondereffekte stieg um 107.8% auf CHF 66.3 Mio., während der bereinigte EBITDA um 22.1% auf CHF 41.7 Mio. zunahm.

Für das Geschäftsjahr 2025 rechnet Arbonia mit einem Umsatzwachstum von 3 bis 5 Prozent und einem bereinigten EBITDA von rund CHF 60 Mio. Der Verwaltungsrat beantragt zudem eine Ausschüttung von CHF 5.83 pro Aktie.

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bleiben herausfordernd, doch sieht Arbonia Potenzial durch den weiterhin stabilen Renovationsmarkt und die erwartete Erholung im Bausektor.
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