07.11.2025

GD Holz kritisiert anhaltende Stahlimporte aus Russland

Der Gesamtverband Deutscher Holzhandel (GD Holz) hält die anhaltenden Stahlimporte aus Russland für nicht hinnehmbar. Anlässlich des Stahlgipfels am 6. November im Bundeskanzleramt fordert der Verband, sämtliche Einfuhren russischer Stahlprodukte zu stoppen.

Zwar sind die deutschen Importe von Stahlvorprodukten seit 2022 deutlich zurückgegangen. Doch während Holzimporte aus Russland bereits wenige Monate nach Beginn des Angriffskriegs sanktioniert wurden, bleiben bestimmte Stahlvorprodukte – etwa Brammen – weiterhin erlaubt.

Der GD Holz fordert die Bundesregierung auf, beim Stahlgipfel klare Konsequenzen zu ziehen und bestehende Schlupflöcher zu schließen. Der Verband sieht in der unterschiedlichen Behandlung von Wirtschaftsbereichen ein falsches Signal und fordert eine konsistente, faire Sanktionspolitik auf EU-Ebene.

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GD Holz kritisiert anhaltende Stahlimporte aus Russland
Foto/Grafik: A/ Sampao
Der GD Holz fordert ein konsequentes Importverbot für russische Stahlprodukte
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