Die Lüchau Baustoffe GmbH übernimmt das Bauzentrum Wörmcke in Uetersen und eröffnet einen neuen Großstandort in der Wittstocker Straße. Auf 30.000 Quadratmetern entsteht damit eines der größten Bauzentren der Region.
Die Carl Götz GmbH übernimmt zum 1. Juni 2025 die Holzhandlung Greiter in Kempten und stärkt damit ihre Marktposition im Allgäu. Holz Greiter bleibt als Marke erhalten. Kunden profitieren von einem erweiterten Sortiment und schnelleren Lieferzeiten. Die Anbindung an das Zentrallager in Neu-Ulm schafft Synergien und entlastet den Standort Kempten.
Zum Internationalen Tag des Waldes kritisiert der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) die einseitige Ausrichtung der Waldpolitik auf die CO₂-Speicherfunktion. Statt strikter Nutzungseinschränkungen müsse der Fokus auf nachhaltige Bewirtschaftung, Waldumbau und Holzverwendung liegen. Dies sei entscheidend für Klimaschutz, Rohstoffsicherung und eine widerstandsfähige Zukunft der Wälder.
Die deutsche Holzwirtschaft begrüßt die Bereitstellung von 100 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen Infrastruktur. DHWR-Präsident Erwin Taglieber sieht darin eine große Chance für klimafreundliches Bauen – fordert aber gezielte Förderprogramme und weniger Bürokratie, um das Potenzial voll auszuschöpfen.
Die Adolf Würth GmbH & Co. KG wurde am 28. Januar 2025 mit der EcoVadis-Goldmedaille ausgezeichnet. Damit zählt das Unternehmen zu den nachhaltigsten weltweit. Besonders in den Bereichen Umwelt und nachhaltige Beschaffung überzeugte Würth und gehört in seiner Branche zu den Top drei Prozent.
Die Windmöller GmbH strukturiert ihren Vertrieb neu. Ernest Kukshausen wird ab März 2025 Head of Regional Sales Europe, Christoph Westermann übernimmt die Gesamtvertriebsleitung D-A-CH. Damit setzt das Unternehmen auf Kontinuität und weiteres Wachstum.
Die Würth-Gruppe erzielt 2024 einen Umsatz von 20,2 Milliarden Euro und bleibt damit auf Vorjahresniveau. Während das Inlandsgeschäft um 4,1 Prozent nachgab, legten die Auslandsgesellschaften leicht zu. Das Betriebsergebnis sank auf 900 Millionen Euro, bleibt aber solide. S&P Global Ratings bestätigte Würth erneut ein A/outlook stable.
Führende Verbände der Bau- und Wohnungswirtschaft kritisieren die unzureichende Berücksichtigung des Wohnungsbaus in den Koalitionsverhandlungen. Das Verbändebündnis Wohnungsbau fordert 100.000 neue Sozialwohnungen und 60.000 bezahlbare Wohnungen pro Jahr. Beim Wohnungsbau-Tag am 10. April in Berlin soll das Thema mit der Politik diskutiert werden.
Der Schweizer Fenstermarkt erholte sich 2024 leicht mit einem Umsatzanstieg von 1,8 % auf 943 Millionen Franken. Besonders Holz/Alu-Fenster legten zu und verdrängten andere Rahmenmaterialien. Mit der Übernahme der 4B AG durch die Dovista-Gruppe, die bereits EgoKiefer besitzt, entsteht ein neuer Marktführer. Sollte die Transaktion genehmigt werden, würde die VKR-Holding sowohl den Dachfenster- als auch den Vertikalfenster-Markt dominieren.
Trotz schwieriger Marktbedingungen steigerte die Arbonia AG 2024 ihre EBITDA-Marge auf 11,9 % (Vorjahr: 6,3 %) und erzielte ein Umsatzwachstum von 10,2 % auf CHF 556,3 Mio. Der Verkauf der Division Climate stärkt die Fokussierung auf den Türen-Bereich. Für 2025 erwartet Arbonia weiteres Wachstum und plant eine Dividendenausschüttung von CHF 5.83 pro Aktie.