30.08.2024

TimberPlan+ entwickelt Konzept für Bau von Hallendächern

Holz ist bei landwirtschaftlichen Gebäuden der am häufigsten verwendete Baustoff, Tendenz steigend. Ziel des Projektteams im Verbundvorhaben TimberPlan+ war es, Planung, Vorfertigung und Bau von Systemdachkonstruktionen aus Holz digital systematisch zu verschränken um Wirtschaftlichkeit und Effizienz im Holzbau zu steigern. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft mit einem Betrag von 1,95 Millionen Euro über die FNR aus dem Förderprogramm Nachwachsende Rohstoffe unterstützt.
29.08.2024

Holzgroßhändler Becher überarbeitet Boden-Eigenmarke

Mit einem Marken-Relaunch hat der Holzgroßhändler Becher seine Boden-Eigenmarke belmono komplett überarbeitet. Mit diesem Schritt will Becher belmono noch stärker im Markt etablieren und als hochwertiges und nachhaltiges Bodensortiment für den Profi positionieren. Neben dem Komplettsortiment bestehend aus Fertigparkett, Massivholdielen, Designboden, Laminat und passendem Zubehör bietet ein Partner-Konzept umfangreiche Verkaufsunterstützung.
29.08.2024

Furnierkantenhersteller feiert Jubiläum

Das 50-jährige Jubiläum feiert in diesem Jahr die Furwa Furnierkanten GmbH aus dem bayerischen Walkertshofen. 1974 von Armin Wiblishauser gegründet, zählt das Unternehmen dank seines jahrzehntelang erworbenen Erfahrungsschatzes in der Verarbeitung und Veredelung von Furnieren zu den führenden Produzenten von Echtfurnierkanten, Fineline-Kanten, Starkfurnierkanten und Ummantelungsfurnieren. Furwa-Gründer Armin Wiblishauser stammt aus einer Familie, die seit Generationen in der Holzbranche tätig ist. Nach seinem Studium der Holztechnik arbeitete er in verschiedenen Firmen, bevor er als technischer Leiter in die familieneigene Produktion für Schlafraummöbel eintrat. Anfang 1974 gründete er schließlich die Firma Furwa Furnierkanten, die sich in den Folgejahren als Produzentin von Furnierkanten auf Endlosrollen einen Namen machte. "Die Entwicklung bestand darin, Furnierblätter in größeren Breiten zu verzinken und erst später durch einen Trennprozess die endgültige Kantenbreite zu erzeugen. Dieser Schritt war sozusagen der Quantensprung von der handwerklichen Kantenfertigung zur industriellen Produktion", so Furwa-Geschäftsführer Klaus Müller und erklärt weiter: "Die breite Rolle war die Voraussetzung dafür, Furnierkanten mit Rückseiten auszustatten, mit Klebstoff zu beschichten, zu schleifen und zu lackieren oder auch um Starkfurnierkanten aus mehreren Lagen zu erzeugen."
28.08.2024

Haro präsentiert neuen Film zur Parkettproduktion in Rosenheim

Haro, als Marke ein Garant für Parkett Made in Germany seit fast 75 Jahren, und die Hamberger Flooring GmbH & Co KG, präsentieren ab sofort den neuen Haro Film. Darin werden nicht nur Einblicke in die Parkettproduktion in Rosenheim gegeben, sondern auch vermittelt, was die gelebten Unternehmenswerte Qualität, Verantwortung und Leidenschaft im täglichen unternehmerischen Tun bedeuten.
28.08.2024

Forschung: Drohnen als Datensammler im Wald

Autonom fliegende Drohnen können die Datenerhebung in Waldbeständen effizienter werden lassen. Voraussetzung dafür ist eine ausgereifte Steuerungstechnologie. Im Projekt "Autodrone" entwickelten Wissenschaftler und IT-Experten eine Technologie, die es ermöglicht, den Freiraum über Rückegassen oder Wegen unterhalb der Baumkronen mit Drohnen zu befliegen, um die erforderlichen Parameter für Waldinventur und Bestandsplanung zu sammeln und zu verarbeiten. Das Projekt wurde vom Bundeslandwirtschaftsministerium gefördert.
27.08.2024

Strategische Neuausrichtung bei Sonae Arauco

Sonae Arauco will mit seinem Portfolio die Entwicklung zur nachhaltigen Transformation der Bauindustrie vorantreiben und richtet den Bereich Construction Systems sowie seine Marke Agepan System neu aus. Im Rahmen der Neuausrichtung hat das Unternehmen für Holzwerkstofflösungen am 1. August Kai Neutzler zum Sales Manager für Construction Systems DACH ernannt. In dieser Funktion berichtet er direkt an Bernd Runge, Head of Construction Systems, der die Position zuvor interimistisch innehatte. Neutzler hat mehr als 20 Jahre Erfahrung im Fachgebiet Holz. Zuletzt war er Gebietsverkaufsleiter bei einem österreichischen Hersteller für Holzwerkstoffprodukte und verantwortete dort die strategische Beratung im Bereich Geschäfts- und Marktentwicklung.
27.08.2024

Destatis: Auftragseingang Bauhauptgewerbe gestiegen

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes Destatis im Juni 2024 gegenüber Mai 2024 kalender- und saisonbereinigt um 2,7 Prozent gestiegen. Dabei entwickelten sich die Wirtschaftsbereiche sehr unterschiedlich: Während der Auftragseingang im Tiefbau um 8,1 Prozent stieg, ging er im Hochbau um 2,8 Prozent zurück. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juni 2023 nahm der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 4,2 Prozent zu. Dabei stieg der Auftragseingang im Tiefbau um 11,0 Prozent, im Hochbau nahm er dagegen um 3,0 Prozent ab. Der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe lag um 2,8 Prozent über dem Vorjahresniveau. Im ersten Halbjahr 2024 lagen die realen Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe kalenderbereinigt um 1,9 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Dabei stieg der Auftragseingang im Tiefbau um 6,8 Prozent, während er im Hochbau um 3,1 Prozent zurückging. Nominal waren die Auftragseingänge um 2,8 Prozent höher. Die Zahl der im Bauhauptgewerbe tätigen Personen nahm im Juni 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,3 Prozent ab. Im ersten Halbjahr 2024 sank die Zahl der tätigen Personen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ebenfalls um 0,3 Prozent.
26.08.2024

Deutsche Holzwirtschaft startet Aktionstage „Holz rettet Klima“

Die deutsche Holzwirtschaft führt vom 13. bis zum 29. September 2024 Aktionstage unter dem Motto ihrer Brancheninitiative "Holz rettet Klima" durch und lädt bundesweit zu zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen ein. Damit will die Branche ein Zeichen setzen und in ganz Deutschland auf die klimapolitische und wirtschaftliche Bedeutung der Holzwirtschaft aufmerksam machen. "Die deutsche Holzwirtschaft mit ihren 70.000 Unternehmen und 650.000 Beschäftigten lädt Groß und Klein, Jung und Alt ein, unsere Branche und unsere Initiative "Holz rettet Klima" kennenzulernen", so der Präsident des federführenden Deutschen Holzwirtschaftsrates, Erwin Taglieber. Die Auftaktveranstaltung findet am Freitag, 13. September, bei der Firma Haas in Falkenberg (Bayern) statt und markiert den Beginn eines zweiwöchigen Aktionszeitraums, der das Bewusstsein für die Rolle der Holzwirtschaft im Kampf gegen den Klimawandel stärken soll. Die Veranstaltung wird unterstützt von dem Deutschen Forstwirtschaftsrat, dem Landesinnungsverband des Bayerischen Zimmerhandwerks sowie dem Bayerischen Waldbesitzerverband.
23.08.2024

GD Holz fordert Förderung des Wohnungsbaus

Anlässlich der Veröffentlichung der Wohnungsbaugenehmigungen für das erste Halbjahr 2024 fordert der GD Holz weitreichende Maßnahmen zur Unterstützung und Stabilisierung der Baugenehmigungen und damit des Wohnungsbaus. Im ersten Halbjahr 2024 sind 107.000 Genehmigungen im Wohnungsbau erteilt worden, nochmals 21 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Damit entfernt sich der Wohnungsbau immer weiter von der anfangs der Legislaturperiode angepeilten Zielgröße von 400.000 fertiggestellten Wohnbauten pro Jahr.
23.08.2024

Kritik an Förderkürzung für Energieeffizienz

Die Bundesregierung plant, im Jahr 2025 knapp 2,4 Mrd. Euro weniger bei der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bereitzustellen. Das zeigt der aktuelle Haushaltsplan für den Klima- und Transformationsfonds. Angesichts der geplanten Kürzungen teilt Jan Peter Hinrichs, Geschäftsführer des Bundesverbands energieeffiziente Gebäudehülle, mit: "Deutschland droht eine Talfahrt bei den energetischen Sanierungen. Weitere Förderkürzungen werden zu einem noch größeren Zögern der Immobilieneigentümer führen. Denn die Sanierungswilligkeit ist nach wie vor dürftig: Die Sanierungsquote liegt derzeit nur bei 0,7 Prozent und ist damit weit vom Zielwert zwei Prozent entfernt." Vor allem die Förderung der energetischen Sanierung der Gebäudehülle wie Dämmung oder Fenster dürfe nicht verringert werden, so Hinrichs weiter. "Kapazitäten aus dem schwächelnden Neubau könnten schon lange in den Sanierungsbereich umgeschichtet werden. Das sichert nicht nur Arbeitsplätze in der Baubranche, sondern kurbelt auch die Binnenkonjunktur an", ist er sich sicher.
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